Hier veröffentlichen wir unsere politischen Stellungnahmen und andere ausgewählte Texte.

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Für Respekt und Zusammenhalt

Am Sonntag, den 4. Februar 2024 sprach Sabine Kaldorf, die Vorstandsvorsitzende der Flüchtlingshilfe Bonn e.V. auf einer Kundgebung der Bonner Initiative für Zusammenhalt und Respekt. Die Kundgebung richtete sich gegen…

„Remigration“ und AfD

Vor ein paar Tagen– noch vor der Großdemonstration am 21. Januar – habe ich mich mit einem meiner Mentees getroffen. Er ist 2015 aus Syrien nach Deutschland geflohen, hat hier – sehr gut – Deutsch gelernt, eine Berufsausbildung abgeschlossen und ist seit einem Jahr unbefristet bei einem großen Unternehmen beschäftigt. In einigen Monaten wird er die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten…

Kein Weihnachten in Moria

Gisela Rubbert, Gründungsmitglied der von der FHB getragenen save me – Kampagne Bonn (2009-2019) und selbst Mitglied von Pax Christi, der katholischen Friedensbewegung, ist fassungslos angesichts der Situation auf der griechischen Insel Lesbos: „Ich finde es unerträglich…

Wo ist mein Platz?

Anfang November, morgens halb zehn Uhr in Bonn. Ich warte auf die U-Bahn. Genau einen Tag zuvor habe ich durch Medien und meine Freunde erfahren, dass die Universität in Kabul von Taliban angegriffen worden ist. Dabei sind über zwanzig Student*innen gestorben und sehr viel mehr von ihnen verletzt. Ich schaue auf das Schild an der Wand…

Integration geht anders

Seit Kurzem pflege ich auch eine Patenschaft mit einer jungen geflüchteten Frau, die in der ZUE Sankt Augustin untergebracht ist bzw. war. ZUEs – Zentrale Unterbringungseinrichtungen- sind große Flüchtlingsunterkünfte der Bundesländer für Menschen aus unterschiedlichen Ländern, die dort z.B. auf den Abschluss ihres Asylverfahrens warten, bis sie entweder einer Kommune zugewiesen werden, ausreisen müssen oder abgeschoben werden. Die Betonung liegt auf „warten“…

Da waren es nur noch 47

47 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge hat Deutschland aus Griechenland aufgenommen, mit hohem medialem Getöse.
Was nicht so laut gesagt und jetzt erst durch „Report Mainz“ aufgedeckt wurde: Das war keine großzügige Geste der Bundesregierung. Denn die meisten der Flüchtlinge hatten eigentlich ein Recht zu kommen, und das schon viel früher…