Gisela Rubbert, Gründungsmitglied der von der FHB getragenen save me – Kampagne Bonn (2009-2019) und selbst Mitglied von Pax Christi, der katholischen Friedensbewegung, ist fassungslos angesichts der Situation auf der griechischen Insel Lesbos:

„Ich finde es unerträglich, unter welch menschenunwürdigen Umständen Flüchtlinge in dem maßlos überfüllten Flüchtlingslager Moria auf Lesbos den Winter überleben sollen. Obwohl viele deutsche Städte eine freiwillige Aufnahmebereitschaft signalisiert haben, verweigert die Bundesregierung eine zusätzliche Aufnahme von Flüchtlingen und schiebt die Verantwortung auf andere EU-Länder.

Diese Haltung ist beschämend und hat mit dem, was Christen unter Weihnachten verstehen sollten, nichts mehr zu tun! Darum unterstütze ich die Kampagne #keinweihnachteninmoria und ihre Kartenaktion ‚Notleidenden helfen – Geflüchtete aufnehmen‘.“

Weihnachtskarte der Aktion „Notleidenden helfen – Geflüchtete aufnehmen“
©keinweihnachteninmoria

4. Dezember 2020, Gisela Rubbert