Gruppenbild (v.l.n.r.): Jana, Nouran (Spielleiterin aus der Türkei), Mohammad (Spielleiter aus Syrien), Nadja, Karin (UNbekanntes UNbehagen-Projektleiterin von die börse Wuppertal)

Vom 5. bis zum 30. Juni gastierte das UNbekannte UNbehagen bei die börse in Wuppertal. Wir waren vor Ort und haben dem Escape Room einen Besuch abgestattet.

In Wuppertal wurde die fiktive Republik Fremdistan in den Räumen der dortigen Caritas zum Leben erweckt, welche die börse bei diesem Projekt als Kooperationspartner unterstützte. Beim Aufbau zeigte sich, dass der Escape Room dank seiner modularen Bauweise geschickt an verschiedene Räumlichkeiten angepasst werden kann, womit sich das Erscheinungsbild des UNbekannten Unbehagens leicht veränderte.

Mit grünen Schlappen werden die drei Spielerinnen aus Wuppertal für ihre „Einreise“ in die Republik Fremdistan ausgestattet.

Es hat uns sehr gefreut zu sehen, dass das von uns erarbeitete Konzept größtenteils übernommen werden konnte und auch dort funktioniert hat. Der Spieldurchlauf, welchen wir mitbeobachten durften, wurde von Nouran aus der Türkei und Mohammad aus Syrien geleitet. Im Anschluss gab es einen ausgedehnten Austausch zwischen ihnen und den Spielerinnen. Sehr inspirierend waren für uns die neuen Beiträge, welche von Projektteilnehmer*innen aus Wuppertal in das Design des UNbekannten UNbehagens eingebaut wurden – beispielsweise wurden dem Spiel an einigen Stellen neue Tonaufnahmen hinzugefügt.

Nächster Halt: Bonn!

Wir haben viele Anregungen mitgenommen und bauen die ein oder andere Idee vielleicht auch ein, wenn das UNbekannte UNbehagen zwischen Mitte Oktober und Ende November hoffentlich noch einmal eine Spielzeit in Bonn bekommt. Wer interessiert ist mitzumachen oder zu spielen, darf sich schon jetzt gerne melden unter UNbekanntes_UNbehagen@fluechtlingshilfe-bonn.de.