Deutschland hat Ende 2013 begonnen, zunächst 5.000 syrische Flüchtlinge aufzunehmen, von denen ca. 1.000 nach NRW kommen werden. Den Berichten in der Lokalpresse zufolge rechnet die Stadt Bonn damit, bis Ende 2014 bis zu 500 Flüchtlinge (überwiegend aus Syrien) aufnehmen zu müssen.
Um auch diese Gruppe von Flüchtlingen begleiten zu können, hat die save me – Kampagne beim Spendenparlament beantragt Mittel bereitzustellen für
- eine neue Supervisionsgruppe
- Honorare für Dolmetscher
- Sachauslagen wie Lehrmittel, Bewirtung bei Begegnungen, Fahrtkostenerstattung, Theaterkarten, Eintrittsgelder etc.
In seiner 10. Sitzung am 23. November 2013 hat das Bonner Spendenparlament beschlossen, die Arbeit der save me – Kampagne großzügig zu fördern.
Von dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön!
Hintergrund: Das Bonner Spendenparlament
Das Bonner Spendenparlament fördert mit Spendengeldern gemeinnützige Vereine, Initiativen und Gruppen, die gegen Armut, Isolation und Obdachlosigkeit kämpfen und sich für die Integration aller Bevölkerungsgruppen sowie für die Bildungschancen junger Menschen in der Stadt Bonn einsetzen. Die Mitglieder des Parlaments, auch Spendenparlamentarier genannt, entscheiden dabei in Parlamentssitzungen über die konkrete Verwendung der Spenden.